Glossar

Aftertouch

AIFF

Archivieren

Aufnahmeschalter

Audioclip

Audiospur

Vorhören

Automation

Bank

Bittiefe

Broadcast-Wave

Bundle-Datei

Kanal

Channel Aftertouch (ChanAft)

Akkord

Akkordsymbole

Clip

Duplizieren

Controller

Bedienelemente

Crescendo

Crossfade

dB

Dezibel

Decrescendo

Digitale Audiodaten

DMA

DRM (Dump Request Macro)

Notenlänge

Echo

Effekte (Audioeffekte)

Hüllkurven

Event

Vortrag

Vortragsbezeichnungen

Fade

Fade-In

Fade-Out

Frame

Framerate

Von-Zeit

Vollduplex

Grooveclip

Gruppe

Gitarrengriffbild

S:M:S:F

Gabelsymbol

Eingang

Input-Monitoring

Kontextmenü

Instrumentendefinitionen

Key Aftertouch (KeyAft)

Note+

Tonart

Latenz

Verknüpfte Clips

Geschützte (SMPTE-)Zeit

Loopfunktion

Loops

Gesangstext

Marker

T:Z:T

MCI-Befehl (Media Control Interface)

Taktart

Metronom

MIDI

Abmischung

MME

MTC-Sync

Stummschalter

Normal (Vorlage)

Jetztzeit

NRPN

Offline

Offset

Übersteuerung

Panorama

Patch

Pedalzeichen

Phase

Pitchbender

Tonhöhenmarker

Pitchrad

Port

PPQ

Projekttonhöhe

Eigenschaften

Quantisieren

Quantisierungsauflösung

Quantisierungsgenauigkeit

Aufnahme

RIFF-Wave

RMS

RPN

Lineal

Sampling-Rate

Screenset

Scrub

Empfindlichkeit (Fenster)

Verlauf

Größe

Slip-Editing

SMPTE

Snapshot

Soloschalter

Splitpunkt

Partitur

Striping

Submix

Swing

SysEx

SysEx-Bank

Einzelaufnahme (Take)

Vorlage

Tempo

Bis-Zeit

Ticks

Zeit

Zeitversatz

Zeitleiste

Auflösung

TPQ

Spur

Transienten

Vektor

Anschlagstärke

Lautstärke

WASAPI

WDM

Leeren

xRPN

Aftertouch

MIDI-Eigenschaft, die angibt, wie stark der Druck ist, der nach dem Senden einer Note-On-Meldung auf die entsprechende Taste ausgeübt wird. Siehe Channel Aftertouch (ChanAft) und Key Aftertouch (KeyAft).

AIFF

Abkürzung für Audio Interchange File Format, ein auf Macintosh-Computern übliches Audiodatei-Format. Dateien in diesem Format verwenden die Dateiendungen .aif oder .aiff.

Archivieren

Schaltet Spuren stumm und nimmt sie von der Bearbeitung aus. Archivierte Spuren werden nicht in den Hauptspeicher geladen. Daher kann ihre Stummschaltung nicht in Echtzeit aufgehoben werden. Verwenden Sie die Archivierungsfunktion, um Systemressourcen zu sparen. Siehe Stummschalter.

Aufnahmeschalter

Aktiviert die Aufnahmebereitschaft einer Spur (die Spur wird „scharfgeschaltet“).

Siehe Einen Eingang wählen.

Audioclip

Optische Darstellung einer aufgezeichneten Audiodatei oder eines Teils davon. Der Audioclip zeigt eine Wellenform, die auf unterschiedliche Weise bearbeitet und manipuliert werden kann.

Audiospur

Eine Audiospur ist ein Bezugspunkt zur Wiedergabe und Aufzeichnung einer einzelnen digitalen Audiodatei, die auf der Festplatte des Computers gespeichert wird. Die Eingänge der Audiospur geben die Quelle an, deren Signal aufgezeichnet werden soll, und über die Ausgänge legen Sie fest, wohin das Signal zu Abhörzwecken weitergeleitet werden soll.

Vorhören

Vorabanhören von Audioeffekten vor ihrer Anwendung auf eine Spur.

Siehe Grundlagen der Audiobearbeitung.

Automation

Möglichkeit zur Änderung steuerbarer Parameter im zeitlichen Verlauf einer Spur. Dies wird mithilfe von „Snapshots“ oder „Knoten“, denen bestimmte Parameterwerte relativ zu ihrer Position auf der Zeitleiste zugewiesen sind, und mit Hüllkurven ermöglicht.

Siehe Grundlagen der Automation.

Bank

Mittel zur Kategorisierung von Klängen. Eine Bank speichert bis zu 128 Patches (Klangprogramme).

Bittiefe

Reservierte Datenmenge für die Wiedergabe einer Schallwelle aus einer digitalen Audiodatei. Steht in engem Zusammenhang mit dem Dynamikbereich der Audiodatei. 1 Bit repräsentiert dabei in der Regel einen Dynamikbereich von 6 dB bei der Konvertierung eines analogen in ein digitales Signal. Hieraus ergibt sich, dass der Dynamikbereich umso größer ist, je höher die Bittiefe ist.

Broadcast-Wave

Eine Wave-Datei, in die folgende Informationen eingebettet sind: Beschreibung, Ersteller, Erstellungsdatum, Erstellungszeit und SMPTE-Zeitreferenz.

Bundle-Datei

Eine einzelne Datei, die alle Projektinformationen und Audiodaten enthält. sBundle-Dateien eignen sich besonders zum Archivieren von Projekten und für deren Übertragung auf einen anderen Computer.

Kanal

Ein Zuordnungsverfahren, um MIDI-Informationen gezielt an einen bestimmten Empfänger zu übertragen. MIDI-Geräte senden Daten auf einem bis 16 Kanäle oder aber über alle Kanäle gleichzeitig (Omni-Modus).

Channel Aftertouch (ChanAft)

MIDI-Eigenschaft, die die Druckintensität für alle gerade gehaltenen Noten auf einem Kanal eines Instrumentes darstellt.

Akkord

Drei oder mehr Noten, die gleichzeitig wiedergegeben werden. Diese sind meist durch einen Buchstaben, der den Grundton bezeichnet, Zahlen zur Darstellung weiterer Töne und Symbole zur Beschreibung der Akkordqualität gekennzeichnet. In Griffbildern für Gitarren werden die Noten eines Akkords auf dem Hals einer Gitarre dargestellt.

Siehe Akkordsymbole hinzufügen.

Akkordsymbole

Das C neben den Vortragszeichen in der Partituransicht. Fügt eine Akkordbezeichnung oberhalb einer Note ein.

Siehe Akkorde und Bezeichnungen.

Clip

Bezeichnung für eine auf Ihrem Computer gespeicherte Audio- oder MIDI-Datei (oder einen Teil davon). Clips lassen sich bearbeiten, verschieben, verknüpfen, kopieren usw. Diese Funktionen unterstützen das Komponieren und Arrangieren.

Duplizieren

Ein Befehl, um eine Spur mit ihren Eigenschaften zu kopieren. Sie können festlegen, ob Sie Clips und/oder Events kopieren möchten. Sie können dabei die Zielspur für die Kopie festlegen.

Controller

Pedale, Drehregler und Handräder an elektronischen Instrumenten, mit denen Sie den Klang während der Wiedergabe verändern können.

Siehe Controller, RPN-, NRPN- und Automationsdaten.

Bedienelemente

Schieberegler, Fader, Drehregler und Schaltflächen Ihres Mischpultes oder die Softwareentsprechungen der Controller.

Siehe Mischen.

Crescendo

Ein musikalischer Abschnitt, dessen Lautstärke allmählich gesteigert wird.

Crossfade

Ein Clip wird eingeblendet, während ein anderer ausgeblendet wird. Sie können destruktive oder nichtdestruktive Überblendungen durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter Fades und Crossfades.

dB

Abkürzung für Dezibel.

Siehe Die Dezibelskala.

Dezibel

Eine logarithmische Einheit für die Lautheit. Die Abkürzung heißt dB.

Siehe Die Dezibelskala.

Decrescendo

Ein musikalischer Abschnitt, dessen Lautstärke allmählich abgesenkt wird. Wird auch als Diminuendo bezeichnet.

Digitale Audiodaten

Musik oder Klänge, die digital (wie auf einer Audio-CD) aufgenommen wurden. Dies steht im Gegensatz zu Analogsignalen etwa auf Musikkassetten oder Magnetbändern.

DMA

Direct Memory Access. Die DMA-Einstellungen bestimmen, wie die Soundkarte Ihres Computers mit Cakewalk kommuniziert.

Informationen über das Ändern der DMA-Einstellungen finden Sie unter Der Wave-Profiler.

DRM (Dump Request Macro)

Hilfsmittel, um Synthesizerdaten in eine Speicherbank zu laden.

Notenlänge

Im Dialogfeld Stepaufnahme von Music Creator gibt die Notendauer an, wie lange die Note tatsächlich klingt. Diese Angabe kann sich von dem in Notenschrift notierten Wert unterscheiden. Wenn Sie im Dialogfeld Stepaufnahme das Kontrollkästchen Schrittweite folgen aktivieren, sind notierter Wert und Notendauer identisch.

Echo

Aktiviert das Abhören der Eingänge der jeweiligen Spur über die Ausgänge Ihres Audiogeräts in Echtzeit.

Effekte (Audioeffekte)

Softwaremodule zur Klangbearbeitung, z. B. Hall, Chorus oder Echo.

Siehe Audioeffekte (Audio-Plugins) und Verwenden von Echtzeiteffekten.

Hüllkurven

Repräsentieren die Änderung eines bestimmten Wertes oder Parameters (beispielsweise der Lautstärke) über einen bestimmten Zeitbereich. Der Begriff bezieht sich auch auf die grafische Darstellung der Änderung — vergleichbar mit Vektoren.

Siehe Automation.

Event

Note, MIDI-Aktion oder Audioclip.

Vortrag

Akkordsymbol, Text jeder Art (z. B. ff oder con amore), Gabel oder Pedalzeichen.

Vortragsbezeichnungen

Dynamische Zeichen und andere musikalische Anweisungen (z. B. Decrescendo) in der Partituransicht.

Siehe Vortragsbezeichnungen hinzufügen.

Fade

Allmähliche Erhöhung oder Verringerung der Lautstärke.

Siehe Fades und Crossfades und Automation.

Fade-In

Allmähliche Zunahme der Lautstärke beginnend bei völliger Stille.

Siehe Fades und Crossfades und Automation.

Fade-Out

Allmähliche Abnahme der Lautstärke bis hin zu völliger Stille.

Siehe Fades und Crossfades und Automation.

Frame

Einzelbild in einem Film oder Video.

Framerate

Bezeichnet die Anzahl der Frames (Bilder) pro Sekunde.

Von-Zeit

Startpunkt eines ausgewählten Bereichs.

Siehe Jetztzeit.

Vollduplex

Die Fähigkeit, Daten gleichzeitig in zwei Richtungen zu übertragen. Soundkarten, die den Vollduplexmodus unterstützen, ermöglichen die gleichzeitige Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiodaten.

Siehe Audio aufnehmen.

Grooveclip

Ein Audioclip, der Tonhöhen- und Tempoinformationen enthält, wodurch Music Creator automatisch die Tonhöhe und das Tempo an das Projekt anpassen kann, in das der Clip eingefügt wird.

Gruppe

Eine Gruppe von Bedienelementen oder Schaltflächen, die in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen.

Gitarrengriffbild

Zeigt Gitarrensymbole sowie Fingersätze auf dem Griffbrett einer Gitarre über der Partituransicht an.

Siehe Akkorde und Bezeichnungen.

S:M:S:F

Kurzform für Stunde, Minute, Sekunde und Frames. Dies ist das Format, in dem SMPTE-Zeiten angezeigt werden (siehe SMPTE).

Gabelsymbol

Crescendo- oder Decrescendo-Zeichen.

Siehe Akkorde und Bezeichnungen.

Eingang

Legt fest, über welchen Kanal eines Geräts ein Signal empfangen werden soll.

Siehe Einen Eingang wählen.

Input-Monitoring

Wiedergabe des am Eingang einer Spur anliegenden Echtzeitsignals, wenn es in Music Creator übertragen bzw. aufgezeichnet wird. Sie können das Input-Monitoring einer Spur mit der Schaltfläche Eingangsecho aktivieren.

Kontextmenü

Ein Menü, das sich auf einen bestimmten Bereich oder ein bestimmtes Objekt bezieht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in ein Fenster oder einen Bereich oder auf ein Objekt, um das Kontextmenü aufzurufen.

Instrumentendefinitionen

Eine Datei mit Informationen zur Übertragung von Bänken, Patches, Controllern und anderen Funktionen eines Instruments.

Siehe Erstellen von Instrumentendefinitionen.

Key Aftertouch (KeyAft)

MIDI-Eigenschaft, die die Druckintensität für eine einzelne, gerade gehaltene Note darstellt.

Note+

Die Zahl von Halbtönen, um die eine Spur transponiert wird. Der Wert 12 entspricht einer Transponierung um eine Oktave nach oben. Mit dieser Funktion im Spur-Inspektor können Sie alle Noten einer Spur transponieren.

Tonart

Gibt die Tonart des Songs und die Anzahl der Kreuze oder Bs dieser Tonart an. Daraus ergibt sich die Darstellung der Noten in verschiedenen Ansichten.

Latenz

Wird häufig auch als Puffergröße bezeichnet. Es handelt sich um eine Zeitangabe (in Samples), die beschreibt, wie lange Audiodaten benötigen, um von der Schallquelle über die Treiber und Konverter eines Soundkarte verarbeitet, an Music Creator übermittelt und dann von dort über Soundkarte an die Lautsprecher weitergeleitet zu werden.

Verknüpfte Clips

Clips, die so verbunden sind, dass sich eine Änderung an einem Clip auf alle verknüpften Clips auswirkt.

Siehe Clips teilen und verbinden.

Geschützte (SMPTE-)Zeit

Koppelt einen Marker an eine bestimmte Zeit (gemessen vom Anfang des Projekts). Sie ist damit von Änderungen des Tempos oder der Taktart nicht betroffen.

Siehe Marker erstellen und verwenden.

Loopfunktion

Wiederholung eines musikalischen Abschnitts.

Loops

Kurze Audioabschnitte, die sich für eine wiederholte Wiedergabe eignen, wie z. B. ein einzelner Drumschlag oder ein Takt.

Gesangstext

Text zur Musik.

Siehe Mit Gesangstexten arbeiten.

Marker

Marker bezeichnen bestimmte Stellen in einer Produktion.

T:Z:T

Kurzform für Takte, Zählzeiten und Ticks. Dies ist das Format, in dem Takte angezeigt werden.

Die Angabe „9:04:0060“ bezeichnet z. B. den 60. Tick im vierten Schlag des neunten Takts.

MCI-Befehl (Media Control Interface)

Spezielles Event in der Eventlistenansicht, mit dem Sie Multimediahardware und -software steuern können.

Taktart

Der Takt (auch: Taktmaß) einer Komposition unterteilt die Zeit in rhythmische Abschnitte. Er definiert die Anzahl der Zählzeiten pro Takt und den Notenwert pro Zählzeit.

Siehe Taktart und Tonart festlegen.

Metronom

Eine Funktion, die Zählzeiten hörbar macht, um rhythmisch exakte Einspielungen zu ermöglichen. Kann bei Aufnahme und Wiedergabe verwendet werden. Das Tempo des Metronoms wird durch das Projekttempo bestimmt.

Siehe Tempo.

MIDI

Musical Instrument Digital Interface. Ein Standard, der festlegt, wie die meisten Soundkarten, Keyboards und andere elektronischen Instrumente miteinander kommunizieren.

Hinweis: MIDI-Daten enthalten keine Audioinformationen.

Abmischung

Die Zusammenfassung von zwei oder mehr Audiospuren zu einer Stereomischung. Siehe Digitale Audiodaten: Signalfluss und Mischung.

MME

Multi Media Extensions. Bezeichnung für die in Microsoft Windows integrierte Audio- und Multimedia-Software, die ursprünglich für Windows 3.0 entwickelt wurde und noch immer von vielen Soundkartentreibern verwendet wird. WDM-Treiber bieten eine deutlich bessere Leistung als MME.

MTC-Sync

MIDI Time Code Sync. Nachrichten werden von einem externen MIDI-Gerät im SMPTE/MTC-Format empfangen und in MTC umgesetzt.

Siehe SMPTE.

Stummschalter

Bei aktiviertem Stummschalter sind die auf einer Spur vorhandenen Daten bei Aufzeichnung oder Wiedergabe nicht zu hören.

Normal (Vorlage)

Eine Standardprojektvorlage, die eine vordefinierte Anzahl von Spuren und/oder Bussen enthält.

Jetztzeit

Die aktuelle Zeitposition in einem Projekt. Sie wird durch eine senkrechte Linie wiedergegeben, die beim Transport die Zeitleiste überstreicht.

Siehe Die Jetztzeit – Definition und Verwendung.

NRPN

Nicht registrierte Parameternummern.

Siehe Controller, RPN-, NRPN- und Automationsdaten.

Offline

Nicht in Echtzeit. Wenn Sie einen Effekt offline auf eine Spur anwenden, wird dieser Effekt dauerhaft in die Audiodaten eingerechnet. Wenn Sie danach die Spur wiedergeben, hören Sie den Effekt. Wenn Sie einen Effekt dagegen in Echtzeit hinzufügen, wird der Effekt während der Wiedergabe berechnet und wiedergegeben. Die Audiodaten in der Spur werden dabei nicht verändert, der Effekt entsteht bei der Wiedergabe.

Offset

Verschiebung eines Parameters (Zeit, Tonhöhe oder Anschlagstärke) um einen bestimmten Betrag. Sie können z. B. den Beginn einer Spur um einen Offset von zwei Takten verschieben.

Übersteuerung

Ein Verlust von Audioinformationen, der bei Überschreiten des Audiopegels von 0 dB auftritt.

Panorama

Bestimmt, an welcher Position sich das Signal im Stereopanorama (d. h. zwischen dem linken und rechten Lautsprecher) befindet. Der Parameter wird gemeinhin verwendet, um den Pegel eines Signals auf verschiedenen Kanälen zu justieren. Bei einem Stereomix etwa werden hiervon die Pegel des linken und des rechten Wiedergabekanals beeinflusst.

Patch

Klangprogramm bei einem elektronischen Musikinstrument. Patches werden in Bänken in Gruppen zu je 128 Patches organisiert.

Pedalzeichen

Vortragszeichen, das dem Vortragenden anzeigt, wann er das Haltepedal betätigen und wieder loslassen soll.

Phase

Frequenzabhängige zeitliche Verzögerung. Phasen sind eine Eigenschaft aller Frequenzen, doch sind sie aufgrund der gleichförmigen Beeinflussung nicht hörbar. Erst wenn sich die Phasen von Frequenzen verschieben, beeinflussen sie sich gegenseitig: Die Frequenzen werden entweder verstärkt oder abgeschwächt. Dies lässt sich messen, indem die Periodenlänge sowie die Amplitude und die Größe einer aufgezeichneten Wellenform berechnet werden. Wenn zwei Signale gegenphasig (d. h. um 180° phasenversetzt) sind, löschen sie sich gegenseitig aus.

Pitchbender

Controller, der die Tonhöhe von MIDI-Noten beeinflusst.

Tonhöhenmarker

Marker in der Zeitleiste, der alle Grooveclips und ACID-Loops eines Projekts transponiert.

Pitchrad

Controller, der die Tonhöhe von MIDI-Noten beeinflusst.

Port

Computeranschluss zum Senden oder Empfangen von Daten.

PPQ

Abkürzung für „Parts per Quarter Note“ (Einheiten pro Viertelnote). MIDI-Sequenzer unterteilen für die korrekte Wiedergabe und Bearbeitung jeden Schlag in kleinere Einheiten (die als Ticks bezeichnet werden). Sie können Events zeitlich mit sehr hoher Auflösung platzieren – bis hin zur aktuellen PPQ-Auflösung des Sequenzers. In den meisten Sequenzern können Sie den PPQ-Wert einstellen (auf bis zu 960 PPQ). Üblich sind Werte von 96, 120 oder 480 PPQ.

Projekttonhöhe

Auch als Standardprojekttonhöhe bezeichnet. Die Projekttonhöhe ist diejenige Tonhöhe, der alle Grooveclips und ACID-Loops folgen, sofern Sie keine Tonhöhenmarker in Ihrem Projekt verwendet haben. Sie legen die Projekttonhöhe mit der Funktion Projekt > Standardtonhöhe des Grooveclips festlegen fest.

Eigenschaften

Alle Attribute oder Werte, die zu einem Objekt gehören. Meistens können Sie durch einen Rechtsklick mit der Maus auf die Eigenschaften eines Objekts zugreifen. Spur- und Clipeigenschaften werden im Inspektor festgelegt.

Quantisieren

Die Quantisierung korrigiert menschliche Ungenauigkeiten beim Einspielen von Musik. Startzeit und Länge der ausgewählten Noten werden an einem speziellen Zeitraster ausgerichtet.

Quantisierungsauflösung

Gibt an, wie genau (in Noten oder Ticks) die Quantisierung angewendet werden soll.

Quantisierungsgenauigkeit

Gibt an, wie genau die quantisierten Noten in Bezug auf die Quantisierungsauflösung verschoben werden sollen.

Aufnahme

Aufzeichnung digitaler Audiodaten in eine Datei, oder Speicherung eingehender MIDI-Daten auf einer MIDI-Spur.

RIFF-Wave

Das Standarddigitalformat, das unter Windows und für Audio-CDs verwendet wird. Es verwendet die Dateierweiterung .wav.

RMS

Abkürzung für „Root Mean Square“ (dt. auch „Effektivwert“). Eine Methode, um einen Mittelwert der Pegel in einem kompletten Frequenzzyklus zu ermitteln. Der RMS-Pegel liegt bei etwas mehr als 70 Prozent des Spitzenpegels.

RPN

Registrierte Parameternummer.

Siehe Controller, RPN-, NRPN- und Automationsdaten.

Lineal

Ein Balken mit Markierungen in gleichmäßigem Abstand. Er erscheint in der Spur-, Partitur- und Pianorollenansicht.

Sampling-Rate

Anzahl der Samples, die pro Sekunde in einer digitalen Audiodatei aufgezeichnet werden. Höhere Sampling-Raten erhöhen in der Regel die Klangtreue von Aufnahmen, da auf diese Weise Phasenverschiebungen und Aliasing umgangen werden; allerdings führen höhere Sampling-Raten auch zu größeren Audiodateien, die mehr Festplattenspeicher benötigen.

Screenset

Momentaufnahme der aktuellen Anordnung der verschiedenen Ansichten und Fenster in einem Projekt. Dies schließt alle offenen Fenster, ihre Größe und Position, den Vergrößerungsfaktor und ihren Verankerungszustand ein. Sie können bis zu zehn Screensets pro Projekt erstellen und jederzeit frei zwischen diesen wechseln.

Siehe Screensets.

Scrub

Ein zum Vorhören verwendetes Tool. Das Scrub-Werkzeug ermöglicht Ihnen eine schnellere oder langsamere Wiedergabe.

Empfindlichkeit (Fenster)

Bereich um ein Zeitraster, in dem eine Note liegen muss, um von der Quantisierung erfasst zu werden.

Verlauf

Eine in der Spuransicht oder in der Mischpultansicht erzeugte Automationshüllkurve.

Größe

Die Anzahl der Events in einer Spur. Der Wert wird in der Spalte „Größe“ der Spuransicht angezeigt. Er wird automatisch aktualisiert, sobald Sie Events zur Spur hinzufügen oder löschen.

Slip-Editing

Ein nichtdestruktiver Bearbeitungsvorgang, der es gestattet, die Start- und Endzeiten eines Audio- oder MIDI-Clips durch einfaches Ziehen am Beginn oder Ende des Clips zu verändern.

SMPTE

Zeitkodierungsformat der amerikanischen Society of Motion Picture and Television Engineers. Beim SMPTE-Format wird die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames (Bildern) gemessen.

Snapshot

Eine Zusammenstellung von Automationsdaten, die an einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert werden. Sobald die Jetztzeit diesen Zeitpunkt erreicht, werden die Einstellungen wirksam.

Soloschalter

Schaltet alle Spuren stumm, die nicht sologeschaltet sind. Mehrere Spuren lassen sich gleichzeitig soloschalten.

Splitpunkt

In der Partituransicht ist dies der Punkt, an dem eine Spur in Violin- und Bassschlüssel aufgeteilt wird. Noten auf oder über dieser Tonhöhe werden im Violinschlüssel, Noten darunter im Bassschlüssel dargestellt.

Partitur

Ein System aus horizontalen Linien, auf denen Noten geschrieben werden.

Striping

Aufnehmen eines analogen Timecodesignals auf einer Spur.

Submix

Zusammenfassen bestimmter Spuren mit ähnlichen Eigenschaften und/oder Effekten (z. B. ein Submix für Gitarren oder Gesang). Das Erstellen von Submixen etwa dadurch, dass Spurengruppen auf einen gruppenspezifischen Bus geführt werden, ermöglicht schnelle Einstellungen beim Abmischen, z. B. Stummschaltung oder die Bearbeitung mit demselben Halleffekt.

Siehe Digitale Audiodaten: Signalfluss und Mischung.

Swing

Systematische zeitliche Verschiebung von Noten, um ein Swing-Feeling zu erhalten.

SysEx

Kurzbezeichnung für „System Exclusive“. Bezeichnet MIDI-Befehle, die nur ein bestimmtes Gerät verstehen und nutzen kann. Es gibt Bibliotheken für so genannte systemexklusive Daten (SysEx) in einem Cakewalk-Format, das bis zu 256 Bänke speichern und für die Bearbeitung darstellen kann. Jede Bank kann beliebig viele Patches enthalten.

Siehe Arbeiten mit systemexklusiven Daten.

SysEx-Bank

Eine SysEx-Bank ist ein Speicherbereich mit einigen zugeordneten Parametern (wie Ausgang und optionale Beschreibung). Jede Bank kann eine beliebige Anzahl von Bytes enthalten; sie wird nur vom verfügbaren Arbeitsspeicher beschränkt. Diese Bänke werden in der Cakewalk-Projektdatei gespeichert. Jede einzelne Bank kann auch mit der Dateiendung .syx gespeichert und mit dem Public-Domain-Programm MIDIEX verwendet werden.

Einzelaufnahme (Take)

Ein Aufnahmedurchlauf in einem Song oder Songabschnitt. Aus mehreren solcher Takes werden im Studio häufig die besten Aufnahmen für die Endproduktion zusammengesetzt („Comping“).

Vorlage

Eine Datei, die bestimmte Projektlayouts speichert. Hierzu gehören etwa die Anzahl der Spuren oder die zugewiesenen Plugins, nicht jedoch Audio- oder MIDI-Daten. Vorlagen sind praktisch zur Erstellung neuer Projekte, die ein ähnliches Layout benötigen.

Siehe Vorlagen und Tastenzuordnungen.

Tempo

Geschwindigkeit, mit der das Projekt oder die Auswahl wiedergegeben wird. Wird in Zählzeiten pro Minute gemessen.

Siehe Metronom.

Bis-Zeit

Endpunkt des Bereichs, in dem Musik wiedergegeben oder aufgenommen wird.

Ticks

Unterteilung von Viertelnoten. MIDI-Projekte verwenden oft eine Auflösung von 480 Unterteilungen pro Viertelnote (PPQ); diese Unterteilungen werden Ticks genannt.

Zeit

In Cakewalk: Jetztzeit, Von-Zeit oder Bis-Zeit. Zeitpunkt, an dem ein musikalisches Ereignis stattfindet.

Zeitversatz

Verschieben aller Events auf einer Spur um eine bestimmte Zeitspanne.

Siehe Anpassen des Zeitoffsets einer MIDI-Spur (Zeitoffset).

Zeitleiste

Ein Balken mit Markierungen in gleichmäßigem Abstand. Er erscheint in der Spur-, Partitur- und Pianorollenansicht. Sie können die Zeitleiste verwenden, um die Jetztzeit zu ändern, einen Zeitbereich auszuwählen oder Marker zu setzen. Weitere Informationen über die Zeitleiste finden Sie unter Die Zeitleiste.

Auflösung

Synonym zu PPQ. Die zeitliche Auflösung, gemessen in Impulsen (Ticks) pro Viertelnote. Legt fest, wie genau Sie Noten platzieren können.

Siehe Einstellen der MIDI-Auflösung.

TPQ

Synonym zu Auflösung oder PPQ. Abkürzung von „Ticks Per Quarter Note“.

Spur

In Cakewalk eine Darstellungsform für einen oder mehrere Teile eines musikalischen Vortrags mit gemeinsamen Eigenschaften, beispielsweise die Wiedergabe durch ein bestimmtes Instrument.

Transienten

Lautstärkespitzen in einem Audioclip. Diese werden verwendet, um die Position der Zählzeiten in einem Audioclip zu bestimmen.

Vektor

Die grafische Darstellung der Werteänderung eines Parameters. In Audioprogrammen können manche Parameter durch Einzeichnen von Vektoren geändert werden. Dies entspricht dem Einzeichnen von Hüllkurven.

Anschlagstärke

Parameter einer MIDI-Note, der angibt, wie stark eine Taste angeschlagen wurde. Die MIDI-Anschlagstärke bestimmt, wie laut die Note während der Wiedergabe zu hören ist.

Lautstärke

Die Lautstärke eines Klangs oder Musikstücks.

WASAPI

WASAPI (Windows Audio Session Application Programming Interface) ist ein neues Treibermodell, das in Music Creator zur Verfügung steht und die Kommunikation mit den neuen Audiofeatures in Windows 7 ermöglicht.

WDM

Windows Driver Model. Ein Audiotreiber mit niedriger Latenz, der die Streamingsoftware des Betriebssystems umgeht, sodass der Treiber direkt mit der Soundkarte und der Audioanwendung kommunizieren kann.

Leeren

Die Clips und Events einer Spur werden gelöscht, die Eigenschaften bleiben aber erhalten. Sie können das Leeren rückgängig machen, die gelöschten Events aber nicht an anderer Stelle einfügen.

xRPN

RPN und NRPN.