SONAR LE Documentation is based on the full version of SONAR. Some screenshots, folder paths, features and other references may differ from your installation.In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Melodyne in SONAR verwendet wird. Tutorials und ausführliche Informationen zur Verwendung der einzelnen Funktionen in Melodyne finden Sie in der Melodyne-Dokumentation. Wählen Sie dazu entweder Hilfe > Handbuch in Melodyne oder besuchen Sie http://helpcenter.celemony.com.
1. Wählen Sie eine Audioregion oder einen Clip aus, den Sie mit Melodyne bearbeiten möchten. Zur Auswahl einer Region auf der Zeitleiste ziehen Sie bei aktiviertem Universalwerkzeug oder Auswahlwerkzeug über den unteren Teil des oder der Clips. Wenn Sie einen ganzen Clip auswählen möchten, klicken Sie einfach darauf. Weitere Informationen finden Sie unter Clips auswählen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Spuransicht auf das Menü Region-FX, zeigen Sie auf Melodyne und wählen Sie Region-FX erstellen aus.Abbildung 330. Wählen Sie den Audioclip oder die Region aus, die Sie in Melodyne bearbeiten möchten.Abbildung 331. Der Melodyne-Editor wird im MultiDock geöffnet.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Oberfläche eines Region-FX zu öffnen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Region-FX-Clip und wählen Sie Region-FX > Melodyne > Editor öffnen aus.Wenn Sie einen Melodyne-Region-FX-Clip erstellen, analysiert Melodyne die Audiodaten und bestimmt anhand des Ergebnisses den für die Darstellung und Wiedergabe der Audiodaten geeignetsten Algorithmus. Sie können den Algorithmus jederzeit im Melodyne-Menü Algorithmus wechseln. In einigen Fällen werden Sie einen anderen Algorithmus verwenden wollen, wenn das Audiomaterial nicht wie gewünscht interpretiert wurde. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Melodisch. Geeignet für monophones Melodiematerial (d. h. zu jedem beliebigen Zeitpunkt ist immer nur eine Note zu hören). Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei trockenen Audioquellen, also solchen ohne Hall.
Perkussiv. Geeignet für rhythmisches, atmosphärisches, atonales oder sonstiges Material, bei dem Melodyne keine eindeutige Tonhöhe im Signal erkennen kann.
Mehrstimmig (nur in Melodyne editor). Geeignet für polyphones Material eines einzelnen Instruments. In Melodyne assistant und essential wird polyphones Material mit dem Algorithmus „Perkussiv“ bearbeitet.
Hinweis: Die polyphone Bearbeitung ist nur in Melodyne editor mit der patentierten DNA-Technologie (Direct Note Access) verfügbar. In Melodyne assistant und essential ist der Algorithmus für polyphones Material zwar im Menü Algorithmus vorhanden, aber deaktiviert. Grund hierfür ist, dass Projekte, die mit Melodyne editor erstellt wurden und polyphones Material enthalten, geöffnet und wiedergegeben werden können sollen. Melodyne wählt in diesem Fall automatisch den Algorithmus „Mehrstimmig“. Allerdings gestatten Ihnen Melodyne assistant und Melodyne essential weder die Bearbeitung des polyphonen Materials noch die manuelle Auswahl des Algorithmus „Mehrstimmig“.
Hauptwerkzeug. Mit dem Hauptwerkzeug optimieren Sie einzelne Noten. Weitere Informationen finden Sie unter So ändern Sie Tonhöhe und Timing mit dem Hauptwerkzeug.
Makros. Mit Makros bearbeiten Sie die ausgewählten Noten automatisch. Weitere Informationen finden Sie unter So korrigieren Sie die Tonhöhe automatisch mithilfe eines Makros bzw. unter So korrigieren Sie das Timing automatisch mithilfe eines Makros.Das Hauptwerkzeug von Melodyne ähnelt dem Universalwerkzeug in SONAR insofern, als es kontextsensitiv ist und abhängig von seiner Position zu einer Note verschiedene Funktionen bietet.Ähnlich wie ein Clip in SONAR verfügt jede Note (d. h. jeder Blob) in Melodyne über verschiedene Hotspots, die Sie anklicken können, um den Blob zu bearbeiten. Zur Anzeige dieser Hotspots wählen Sie Ansicht > Blob-Info anzeigen in Melodyne aus. Wenn Sie nun mit der Maus auf einen Blob zeigen, stellt Melodyne dünne Linien dar, mit denen die Hotspots gekennzeichnet sind. Jeder Blob verfügt über einen vorderen, mittleren, hinteren und oberen Hotspot. Der Mauszeiger zeigt die Funktion der einzelnen Hotspots an.Abbildung 332. Hotspots des Hauptwerkzeugs bei Melodyne-Blobs
Tabelle 3. Melodyne-Tastaturshortcuts
2.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Tonhöhenkorrektur, um die Makrosteuerung zu öffnen.
5. Stellen Sie den Schieberegler Tonhöhenschwerpunkt korrigieren ein. Dieser Schieberegler bestimmt den Korrekturumfang in einem Bereich zwischen 0 % (keine Korrektur) und 100 % (vollständige Verschiebung auf die Tonhöhen der ausgewählten Noten).
Hinweis: Standardmäßig werden Noten auf den nächstgelegenen Halbton verschoben. Zum Einrasten in die erkannte Tonart aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einrasten auf <Tonartname>. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden alle Noten außerhalb der Tonart ignoriert.
6. Stellen Sie den Schieberegler Tonhöhendrift korrigieren so ein, dass der Umfang der Tonhöhendrift bei den ausgewählten Noten verringert wird.
7. Klicken Sie auf OK, wenn Sie mit den Ergebnissen zufrieden sind.Nach Verwendung des Makros „Tonhöhenkorrektur“ können Sie die Noten mit dem Hauptwerkzeug nach Bedarf weiter optimieren.Weitere Informationen zur Verwendung des Melodyne-Editors erhalten Sie über das Menü Hilfe in Melodyne.
2.
3. Wählen Sie in Melodyne in Menü Ansicht den Eintrag Gemeinte Noten anzeigen. Der Melodyne-Arbeitsbereich zeigt nun die tatsächliche Startposition der einzelnen Noten sowie einen grauen Rahmen an, der die vorgesehene Startposition kennzeichnet.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeitkorrektur, um die Makrosteuerung zu öffnen.
6. Wählen Sie unter Groove-Referenz auswählen die Notenlänge aus, die als Referenz für die Timingkorrektur herangezogen wird.
7. Stellen Sie den Schieberegler Intensität ein. Dieser Schieberegler bestimmt den Korrekturumfang in einem Bereich zwischen 0 % (keine Korrektur) und 100 % (absolut korrekte Positionierung auf der Zählzeit).
8. Klicken Sie auf OK, wenn Sie mit den Ergebnissen zufrieden sind.Nach Verwendung des Makros „Zeitkorrektur“ können Sie die Noten mit dem Hauptwerkzeug nach Bedarf weiter optimieren.Weitere Informationen zur Verwendung des Melodyne-Editors erhalten Sie über das Menü Hilfe in Melodyne.
1. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil über der Tonhöhenleiste und wählen Sie Auswahl und Gesamtstimmung aus dem Popupmenü aus. Auf der Tonhöhenleiste erscheinen zwei neue Spalten. Die erste (schmale) Spalte erlaubt Ihnen die Einstellung der Gesamtstimmung, die zweite (breitere) zeigt das Skalenlineal.Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie den Melodyne-Region-FX-Clip aus, und wählen Sie dann Region-FX > Melodyne > Hosttempo folgen im Menü der Spuransicht.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Melodyne-Region-FX-Clip, und wählen Sie dann Region-FX > Melodyne > Hosttempo folgen aus dem Kontextmenü aus.
Hinweis: Die Slip-Stretching-Bearbeitung eines Melodyne-Region-FX-Clips ist bei aktivierter Option Hosttempo folgen nicht möglich.
2. Wandeln Sie den kopierten Clip in einen Melodyne-Region-FX-Clip um. Weitere Informationen finden Sie unter So erstellen Sie einen Melodyne-Region-FX-Clip.Weitere Informationen zur Verwendung des Melodyne-Editors erhalten Sie über das Menü Hilfe in Melodyne.Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie den Melodyne-Region-FX-Clip aus, und wählen Sie dann Region-FX > Melodyne > MIDI-Events kopieren im Menü der Spuransicht. Nun können Sie die Daten in eine MIDI- oder Instrumentenspur einfügen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Melodyne-Region-FX-Clip, und wählen Sie dann Region-FX > Melodyne > MIDI-Events kopieren aus dem Kontextmenü aus. Nun können Sie die Daten in eine MIDI- oder Instrumentenspur einfügen.
Zählzeitinformationen aus einer Audiospur extrahieren und die MIDI-Noten als Guide-Spur zur Erstellung einer Tempotabelle in SONAR verwenden (Modifizieren > Improvisation anpassen)Abbildung 333. Ziehen Sie einen mit Melodyne bearbeiteten Region-FX-Clip auf eine MIDI- oder Instrumentenspur, um ihn in einen MIDI-Clip umzuwandeln.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Abbildung 334. Sie können Loopbereiche und Wiedergabe wahlweise in SONAR oder in Melodyne einstellen.A. Jetztzeit B. Loopstart (zum Ändern ziehen) C. Loopbereich (zum Verschieben ziehen; zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des Loops in Melodyne doppelklicken) D. Loopende (zum Ändern ziehen) E. SONAR-Zeitleiste F. Melodyne-Zeitlineal (zum Ändern der Jetztzeit klicken, zum Starten/Beenden der Wiedergabe in der oberen Hälfte doppelklicken) G. Zum Starten bzw. Beenden der Wiedergabe auf leeren Hintergrund doppelklicken
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